Am vergangenen Wochenende fand in Dresden ein außergewöhnlicher Para-Karate-Workshop statt, der von der Dresdner Karate-Community organisiert wurde. Insgesamt nahmen 27 motivierte Karateka aus fünf verschiedenen Vereinen teil. Besonders erfreulich war die Teilnahme von acht Interessierten, die noch nicht in einem Verein Mitglied sind, aber die Begeisterung für Para-Karate hautnah erleben konnten.
Der Workshop war eine fantastische Gelegenheit, Menschen mit und ohne Behinderung zusammenzubringen und Karate als inklusiven Sport zu erleben. Besonders bemerkenswert war, dass gehörlose Menschen, Rollstuhlfahrer sowie Personen mit psychischen Beeinträchtigungen aktiv am Training teilnahmen. In verschiedenen Trainingsgruppen, abgestimmt auf die individuellen Bedürfnisse, konnten alle Teilnehmer lernen und üben, was Karate zu einer Sportart für jedermann macht. Der Fokus lag sowohl auf dem Breitensport als auch auf dem Wettkampfsport.
Ein besonderer Dank gilt unseren erfahrenen Referenten, Sven Baum (Para-Karate-Beauftragter des DKV) und Dr. Christoph Rieck (Generalsekretär des DGS), die mit ihrer Expertise und Hingabe den Workshop zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht haben. Ihre Fähigkeit, auf die Bedürfnisse jedes Einzelnen einzugehen, hat die Veranstaltung besonders bereichert.
Dankeschön!
Ein großer Dank geht auch an unsere Unterstützer: Das Café Grießbach und das Bewegungswerk Dresden haben wichtige Beiträge geleistet. Die Organisation des Workshops lag bei Robert und Romy, die mit ihrem Engagement für einen reibungslosen Ablauf gesorgt haben.
Wir freuen uns schon auf den nächsten Para-Karate-Workshop und hoffen, noch mehr Teilnehmer begrüßen zu dürfen, um Karate weiter zu einer Sportart für alle zu machen!
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