3. DKT - CAMP in Senftenberg

Christi Himmelfahrt im Team bedeutet schon traditionell Trainingslagerzeit. Es war bereits das dritte Mal, dass sich unser wachsendes Team nach Großkoschen zur Seesporthalle begab. Wir lieben es dort und hatten eine unvergessliche Zeit. Als am Donnerstag um 8.00 Uhr die meisten Campbewohner und -bewohnerinnen ankamen und die Halle belebten, wusste kaum jemand, wie schnell, aktiv, anstrengend und zugleich beruhigend, entspannend und lustig die nächsten vier Tage werden sollten.

Das Programm sah insgesamt 12 Trainingseinheiten im Karate vor, zudem schauten wir mit Yoga, Jiujutsu und Kyusho über den Tellerrand hinaus und weiteten den Blick. Es gelang uns in diesem Jahr erneut tolle Trainer einzuladen und so waren bereits am Auftakttag mit Lukas Polland (3. Dan) und Bernhard Dietz (2. Dan) zwei Meister anwesend, die mit einer eigens für unser Trainingslager erdachten Übungsform oder Kata, die Köpfe zum Qualmen brachten. Danke an die beiden, die an diesem Tag zudem ihr Lehrgangsdebüt gaben und erstmals außerhalb des eigenen Dojos in einer Trainerverantwortung traten. Ihr habt das sensationell gemacht und uns viele neue Ideen mitgegeben. Zudem wurde eure Kata samt Bunkai in den folgenden drei Tagen immer weiter trainiert und sogar im großen Spiel des Camps angewandt und für Punkte vorgetragen. Das war also gute Inspiration und Motivation für alle Karateka.

Den ersten Tag komplettierte das Eröffnungstraining von Stephan, das erste von fünf Kata-Kadertrainings von Robert und Romy, die Hanbo Einheit von René und das abendliche Yoga-Training von Susanne. Zudem startete Pascal den zweiten Tag mit einer aktivierenden Tae Bo Einheit. Wir bedanken uns an dieser Stelle auch bei unseren Heimtrainern und -trainerinnen für das Training in den Gruppen, denn ohne die Leistung der eigenen und externen Trainerinnen und Trainer würde das Camp nicht so gut laufen und ankommen. Domo arigato!

Den zweiten Tag bereicherte dann Dr. Sven Hensel (5. Dan) mit seinen beiden Einheiten und sorgte erneut für neuen Input und viel Elan und Energie. Es waren teils schwere Kombinationen, die er von Groß und Klein abverlangt. Diese Herausforderungen meisterten die 40 trainierenden Karateka aber sehr gut und so zeigten sich Trainer und Karateka glücklich und zufrieden, was man oben auf dem Bild sicher erkennt. Danke auch an Sven für den Tag und besten Dank für die interessanten Einheiten.

Das Trainingslager lebt immer auch von den vielen Eltern und Unterstützerinnen, die im Catering, dem Begleiten bei Strandgängen, den Spielen in großen Gruppen, den tollen Gesprächen und mit den vielen schönen Bildern helfen und uns ein unvergessliches Wochenende bescheren. Danke hier an dieser Stelle übersenden wir Susanne, Sylvia, Cindy, Michael, Alexander, Maria, Katja, Anne, Uwe, Nicole, Ronald und Claudia für die vielen Stunden Arbeit, die ihr für unser leibliches Wohl, die vielen Aufgaben, die man viel zu selten sieht und noch seltener benennt. Danke für alles. Wir danken auch den mittrainierenden Karateka für die unglaublich tolle Stimmung im Camp und die damit verbundene Ruhe im Training, den Pausen und am Abend.

Was wäre aber ein Trainingscamp ohne die vielen Erlebnisse, die wir noch so erleben konnten. Das größte zuerst und da haben wir mit 2500 Bierdeckeln und 10 anstrengenden Stationen, einem Shop, einer Bank, einem Joker und zwei Dieben das Spiel "Siedler" in der Karate-Edition gespielt. Die 20 Helfer und Helferinnen haben für 32 Kinder und Jugendliche ein Spiel konzipiert und ermöglicht, dass auch in den nächsten Jahren wieder in das Programm soll. Es war einfach toll!

Aber nicht nur das Spiel begeisterte, denn auch die Tischtennisplatten, der Fußball, der Spielplatz, das DKT-Werwolfspiel und die Kanutour sorgten für gute Stimmung und viel Abwechslung. Wir freuen uns auf das nächste Jahr und laden heute schon für Himmelfahrt 2024 in Senftenberg ein.

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Kommentare: 1
  • #1

    Lukas (Montag, 22 Mai 2023 22:29)

    Vielen lieben Dank für die Einladung und den tollen Tag bei euch. Es hat super viel Spaß gemacht mit solchen engagiert und wissbegierig Teilnehmern zu trainieren. Dies hat den Einstand deutlich erleichtert.